Über mich
- Petra Kannchen "Pippilotta"
- Ich bin Ich. Ein humorvoller,lebenslustiger Mensch,der sich selbst nicht so ernst nimmt. Vielseitig interessiert,immer auf der Jagd nach Neuem. Lebensmotto: Hinfallen,Aufstehen,Krönchen richten,weitergehen.
Grüß Gott
Meine Name ist Petra Kannchen,ich bin evangelisch und wohne in Hessen.
In diesem Blog geht es um das Thema Glauben und Kirche.
Aber nicht als staubtrockene Belehrungen sondern ganz praktisch und manchmal auch mit einem Augenzwinkern.
Montag, 7. November 2016
Das Thema der Woche - Ruhe - Pausen
Die Zeit sie rennt und wir,wir rennen mit.(frei nach Wilhelm Busch) Ja,wo ist sie geblieben,die Zeit?
Mir ist es,als ob ich erst gestern hier gesessen hätte und das Thema der Woche verfasst habe.
Bei uns ging es in der vergangenen Woche sehr turbulent zu.Dazu kamen noch so einige Widrigkeiten des Lebens plus anstrengende,unangenehme Gespräche,die aber sein mussten.
Wie man sich denken kann,blieb keine Zeit für Ruhe geschweige denn Pausen.
Heute dann gab es wieder mal ein Zeichen vom "Chef" aus dem Himmelreich.Ich wollte heute morgen schon gleich so los starten,wie die letzte Woche geendet hat.Gestern zu spät ins Bett gekommen,zu wenig geschlafen,heute Morgen müde und daher zu spät aus den Federn und als Resultat :Zeitmangel.Meiner Meinung nach.Mit mir gerungen,ist Zeit für die Andacht oder nicht?
Ich habe mir dann doch die Zeit genommen.Wie gut!!! Was lese ich ,als ich mein Schatzkästchen aufschlage,den Kalender für Frauen; Ruhe - Pausen.Der dazu gehörige Text war genau für mich geschrieben.
Ich zu Gott gesagt:" Ist schon gut,Abba,ich habe verstanden.Ich soll mir Ruhepausen gönnen.Mache ich,versprochen.Das wird mein Thema der Woche sein. Danke für die sanfte Ermahnung."
Plötzlich wurde ich ganz ruhig und entspannt.Ich beendete meine Andacht,trank ganz relaxt ein paar Schlucke Kaffee und beschloss spontan eine TODO Liste für die kommende Woche zu erstellen.
So gestärkt wurde das Frühstück vorbereitet und in aller Ruhe gemütlich gefrühstückt.
Im Anschluss wurden die Aufgaben ,die für heute anstanden in Angriff genommen.Zuerst wurden die Vorräte aufgefüllt,will heißen - wir waren einkaufen.Als wir vom einkaufen nach Hause kamen,teilte uns unser Sohn mit,das sein Sofa morgen geliefert wird.Planänderung war angesagt.Auch das wurde nonchalant gemeistert.Um es kurz zu machen,bisher lief heute der Tag ganz entspannt ab,ich habe alle geplanten Aufgaben erledigt.Außerdem war Zeit für ein Mittagsschläfchen,eine leckere Tasse Kaffee im Nachmittag und jetzt sitze ich und schreibe.
Fazit:
Pausen gehören zur Kunst des Lebens.Sie sind notwendig,damit wir uns erholen können und unser Leben gelingt.
Das Wort Pause kommt vom griechischen Wort " anapausein" und bedeutet:
aufhören lassen,Ruhe verschaffen,erquicken.
Im griechischen meint das Verb "anapausis" Ruhezeiten für die inneren Organe des Menschen und Ruhezeiten für Sportler zur Regeneration.
Für die Griechen ist die Ruhe etwas Heiliges um das man die Götter bittet.Daher ist Pause nicht einfach nur Nichtstun sondern körperliche und seelische Erholung. Der jüdische Philosoph Philo,sieht in der Pause etwas sehr wertvolles und für ihn ist sie eine mühelose Tätigkeit: Gott ruht, ohne müde zu sein.Gottes Ruhe ist schöpferisches Tun.Diese Gedanken wurden von anderen Theologen zur Interpretation der Bibel genutzt,sie sagen :"Jesus führt in die wahre Ruhe."(Quelle "Einfach Leben Nov. 2016" von Anselm Grün)
Das drückt sich zum Beispiel in dem Psalm 62,2 aus :"Nur bei Gott wird meine Seele still,von ihm kommt meine Hilfe."
Gerade für uns heute ist es besonders wichtig : Pause machen.Zur Ruhe zu kommen.
Für unseren Körper und unsere Seele ist es heilsam,nicht ständig unter Volldampf zu stehen.Unsere Gesundheit und unsere Kreativität leiden sonst darunter.
Also,gönnen wir uns Pausen,Unterbrechungen und Auszeiten von der Arbeit und auch von dem Familienleben.Egal was wir machen,Hauptsache es tut uns gut und wenn wir nur einfach dasitzen und in die Wolken schauen.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine schöne und ruhige Woche mit vielen Pausen.
Es gibt Wichtigeres im Leben,als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
Mahatma Gandhi
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