Über mich

Ich bin Ich. Ein humorvoller,lebenslustiger Mensch,der sich selbst nicht so ernst nimmt. Vielseitig interessiert,immer auf der Jagd nach Neuem. Lebensmotto: Hinfallen,Aufstehen,Krönchen richten,weitergehen.

Grüß Gott

Meine Name ist Petra Kannchen,ich bin evangelisch und wohne in Hessen.
In diesem Blog geht es um das Thema Glauben und Kirche.
Aber nicht als staubtrockene Belehrungen sondern ganz praktisch und manchmal auch mit einem Augenzwinkern.


Sonntag, 29. Januar 2017

Der 1. Tag der Woche

     bei Nova


Heute kommt mein T in die neue Woche mal von diesem Blog.Das Bild paßt einfach gut hierher.



Dieses Foto ist letztes Jahr entstanden,als ich bei meinem großen Sohn in Köln war.Von dort aus haben wir einen Ausflug nach Bonn gemacht.Gezeigt wird die Pforte der Barmherzigkeit vor dem Bonner Münster. Da Papst Franziskus das vergangene Jahr als Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen hatte,schmückten verschiedene gestaltete Pforten der Barmherzigkeit diverse Kirchen in Deutschland.Diese ist eine davon.Obwohl modern,ist sehr schön.Schlicht und einfach mit einer klaren Botschaft,die eigentlich zeitlos ist.

Das Foto schlägt auch eine Brücke zu meinem kurzen Impuls.Ich möchte euch etwas über den Sonntag erzählen und seine Bedeutung für mich.

Für mich als Christin ist heute der 1. Tag der Woche.Für die meistens befremdlich,da im allgemeinen der Montag den Wochenbeginn markiert.Ich finde es persönlich sehr schön,den 1 Tag der Woche ohne Hektik und große Aufgaben zu beginnen.Der Besuch des Gottesdienstes gehört für mich ebenfalls dazu,meistens zumindest.Natürlich gibt es Sonntage,an denen es nicht klappt,aber ich versuche schon regelmäßig in die Kirche zu gehen.Es tut einfach gut,die Lieder,das gemeinsame Beten und die Predigt.Es ist eine Stunde der Besinnung und Ruhe.Ich kann die vergangene Woche Revue passieren lassen.Für schöne Erlebnisse danken,das negative bei Gott abgeben,meine Schuld bei ihm bekennen,Vergebung erfahren und Kraft tanken für die neue Woche.
So gehe ich gestärkt in die neue Woche mit ihren vielfältigen Aufgaben.Gleichzeitig endet in dieser Woche der Januar und der Februar öffnet seine Türen für uns.28 neue Tage liegen dann vor uns,jeder einzelne ein Geschenk.28 neue Chancen auf das Leben.Freuen wir uns darauf und nutzen sie gut.

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche und den neuen Monat.Gottes Segen begleite euch auf euren Wegen.


Freitag, 27. Januar 2017

Wochenende

Das kann doch nicht wahr sein,schon wieder Samstag.Wo ist die Zeit geblieben?Nun folgen schon wieder die Sternschnuppen.Wenn das so weiter geht,wird das ein Blog voller Sterne statt Wörter.Es gäbe soviel zu schreiben,aber die Zeit fehlt.Es war wieder eine spannende und aufregende Woche.Die Kälte hat uns immer noch fest im Griff,zum Glück gab es auch ein paar Sonnenstrahlen.Für mich kein ideales Wetter,bin sowieso kein Freund des Winters.Jeder Gang nach draußen,eine Herausforderung und anstrengend.Mein Mann joggt sogar bei diesen Temperaturen,unfassbar.Meine Geduld wird im Moment auf eine harte Probe gestellt.Ich bin mit mir sehr unzufrieden.Gott hat mal wieder andere Pläne mit mir,als ich für mich habe. Daher musste ich schon ziemlich lange grübeln,wo sich die Sternschnuppen versteckt haben.Doch es haben sich ein paar gefunden.



Am Dienstag fing wieder unser Bibelgesprächskreis an.das Thema ist die Josefgeschichte im alten Testament.Hochinteressant,lehrreich und kann auch sogar auf die heutige Zeit übertragen werden.So zu sagen "Dallas" in der Bibel.Am Mittwoch beim Frauenstammtisch meiner Gemeinde hörten wir einen informativen Vortrag über die Frauen der Reformation.Dieses Jahr feiern wir ja 500 Jahre Reformation und nicht nur die Männer,allen voran Martin Luther waren daran beteiligt,sondern auch eine Reihe von Frauen.Die bekannteste ist Katharina von Bora,Luthers Frau,doch es gab noch eine Menge anderer Frauen,die für die damalige Zeit sehr mutig und engagiert waren.Morgen steht eine Fortbildung zum Weltgebetstag auf meinem Programm.Ich bin Mitarbeiterin beim Vorbereitungsteam.Das Thema sind die Philippinen,es steht unter dem Motto"Was ist schon fair".
Außerdem habe ich an ein paar Blogaktionen teilgenommen,mir eine Fortsetzung meiner "Glückshausen" Geschichte überlegt,den Weihnachtschmuck sortiert und verpackt,neu dekoriert und die üblichen Aufgaben im Haushalt erledigt.
Ich gebe diese Woche nun wieder zurück an Gott,danke für all die positiven Kleinigkeiten und lege ihm besonders das Negative ans Herz,das er es verwandeln möge.

Nun freue ich mich auf das Wochenende und den Besuch von unserem Kölsche Jung.
Ich wünsche euch allen ein entspanntes,fröhliches und erholsames letztes Januarwochenende.





Samstag, 21. Januar 2017

Sternschnuppen


Sternschnuppe, Raum, Regenbogen, SternEs ist Samstag und somit wieder Zeit für die Sternschnuppen der Woche.
Ich bin immer wieder erstaunt,wie schnell so eine Woche vergeht.Was ist  nicht alles passiert,Erdbeben,Lawinen und Amerika hat einen neuen Präsidenten.Nein,ich werde jetzt kein Statement abgeben,es ist wie es ist.
Wie war die Woche für mich? Im großen und ganzen eine normale Woche,die so vor sich hin plätscherte.Es waren ein paar Dinge,die mir nicht so gut gefielen oder anders verlaufen sind ,als ich gedacht oder geplant hatte.Doch das ist ok,gehört zum Leben dazu.Wichtig sind die Sternschnuppen,sie sind die Leuchtpunkte am dunklen Firmament.
Auch diese Woche durfte ich wieder unter Gottes schützender Hand verbringen.Ich blicke zurück,sage Danke für die vielen,kleinen schönen Momente und gebe auch das dunkle,schwere und unerfüllte an ihn zurück.Möge er es verwandeln irgendwann,irgendwie und irgendwo.

Hier nun die Sternschnuppen der vergangenen Woche:


Wenn man erstmal bewußt den Blick  auf das Positive richtet,fällt es einem immer leichter sich über Kleinigkeiten zu freuen.

Mit einem Zitat von Seneca möchte ich schließen und euch allen ein schönen Sonntag wünschen.
Vielleicht habe ich wieder zum Nachdenken angeregt und ihr habt Lust,mir von euren Sternschnuppen zu berichten.

Ich bin dankbar,nicht weil es vorteilhaft ist,sondern weil es Freude macht.
                                                                    Seneca


Ich begrüße ganz herzlich  Jutta K  auf meinem Blog.Ich wünsche dir viel Spaß und freue mich auf einen regen Austausch.

Mittwoch, 18. Januar 2017

Mein Wort im Jahr 2017

Letzten Sonntag habe ich einen wunderbaren Impuls bekommen.Natürlich wieder aus "dem Kalender für Frauen",der mich auch dieses Jahr wieder begleitet.
Wenn man ein bestimmtes Thema hat,das einen bewegt,findet man überall Erinnerungen und Anregungen dazu.Das ist auch der Hintergrundgedanke zum Wort des Jahres.Man sucht sich ein bestimmtes Wort,mit dem man sich das Jahr über beschäftigen will.Es soll unsere Aufmerksamkeit und Achtsamkeit mit uns selbst schulen.Das Wort kann man sich aufschreiben und irgendwo gut sichtbar hinhängen.
Die Idee gefiel mir sehr gut und spontan ist mir das Wort GEDULD eingefallen.
Geduld und ich,wir sind nicht wirklich Freunde.Doch das soll sich dieses Jahr ändern und so lautet mein Wort des Jahres 2017:

                         Geduld

Was ich mit dem Wort Geduld verbinde,zeige ich mit nachfolgender freien Assoziation:


Nun bin ich gespannt,welche Kraft von meinem Jahreswort ausgeht.
Welches Wort würdet ihr zum Wort des Jahres wählen? Wer mag,kann es mir als Kommentar schreiben.
Ich wünsche allen ein schönen Abend.Gottes Segen sei mit euch.



Sonntag, 15. Januar 2017

Sternschnuppen


                                             Sternschnuppe, Raum, Regenbogen, Stern


An diesem winterlichen Sonntagabend blicke ich zurück auf die vergangene Woche.

Was war gut? Was war schlecht?Wofür bin ich dankbar?

Es war eine durchschnittliche Woche mit Höhen und Tiefen.Der Winter hat ein Einzug gehalten und unsere Stadt mit einem weißen Kleid versehen.Ich habe weiter an meinem Lebensbeet gearbeitet und bin dort schon ein gutes Stück vorangekommen.Da man sehr leicht den Fokus immer auf das Negative richtet,übersieht man dabei schnell die vielen,kleinen positiven Dinge.Das können winzige Kleinigkeiten sein,es muß nichts weltbewegendes und großartiges sein.Das  macht nämlich unser Leben aus sich noch an Kleinigkeiten erfreuen können.Ein paar dieser Kostbarkeiten,dieser Sternschnuppen,die das Leben heller machen habe ich für euch gesammelt.
 



Ich finde,da ist doch einiges zusammen gekommen.Somit kann man sagen,das die Waagschale doch eher zum positiven hin ausschlägt.
Geben wir nun diese Woche,so wie sie war, dankbar  zurück in die Hände aus denen wir sie bekommen haben.In Gottes Hände.
Heute haben wir von Gott eine weitere Woche geschenkt bekommen,nutzen wir sie gut und füllen sie mit vielen Sternschnuppen.
Jetzt haben wir schon Abend und der erste Tag der Woche ist vorbei.Macht es euch gemütlich  und startet morgen mit frischer Energie in den Alltag.



Samstag, 7. Januar 2017

Sternschnuppen

Da ich dieses Jahr das altbewährte neu  aufleben lassen möchte,gibt es auch wieder den Wochenrückblick mit Fokus auf dem positiven.Dieses Jahr steht er unter dem Motto:              
                                                          
                                                          Sternschnuppen

Diese Woche war eine sehr durchwachsene Woche,mit der ich eigentlich nicht zufrieden bin.Gott ist es wahrscheinlich auch nicht mit mir.Leider ist der Ballast vom vorigen Jahr mitgewandert ins neue Jahr und drückt auf meine Schultern.Meine schlechten Eigenschaften ebenfalls.Dazu gehört auch mein reizbares Wesen.Oft bin ich wie ein nervöses Rennpferd,das sofort scheut und bockt,wenn sich ihm ein Hindernis in den Weg stellt.Nun habe ich in meinem Umfeld lustigerweise Menschen,die durch ihre Art mich immer wieder reizen,bzw. glaube ich das Gott sie mir absichtlich an die Seite gestellt hat um mich ständig zu prüfen.Prompt tappe ich immer wieder in die Falle und zack stehe ich mitten in einem Scherbenhaufen.Ich habe schon so oft mit ihm darüber gesprochen,doch irgendwie habe ich noch keine Antwort erhalten.Vielleicht habe ich sie auch nicht gehört.Egal,zum Glück ist Gott gnädig mit mir und ich darf immer wieder neu anfangen.Eine Sache habe ich schon erkannt,ich bin zu sehr auf Menschen und ihre Anerkennung fixiert.Ich bin ich und ich bin Gottes geliebtes Kind,da kann es mir egal sein ob die Menschen mich mögen.Außerdem rede ich zu viel.Nicht umsonst heißt es ."Reden ist Silber,Schweigen ist Gold." 
Nun werde ich diese Woche an Gott zurückgeben mit allem was schief gelaufen ist,bei ihm ist es gut aufgehoben.Ich danke ihm auch für die paar Sternschnuppen,die sich dann doch noch gefunden haben.
Zum Glück gibt es nächste Woche eine neue Chance,es besser zu machen.

Hier die Sternschnuppen der Woche:

                                                 

Ich wünsche euch ein gesegnetes Wochenende und sende liebe Grüße

                                                    eure Pippi

Freitag, 6. Januar 2017

Heilige 3 Könige




                                       Heilige Drei Könige

Es ist der 06.Januar und wir feiern heute das Fest der heiligen 3 Könige. In der Bibel ist ursprünglich von 3 Weisen aus dem Morgenland die Rede,das sie Könige sind hat sich erst im Laufe der Geschichte entwickelt.Vielleicht liegt es auch den Geschenken ,die sie mit gebracht hatten,Gold,Weihrauch und Myrrhe.Oft werden sie auch als 3 unterschiedlich alte Männer dargestellt,ein alter Mann,ein mittelalter und ein junger Mann.Ihre unterschiedliche Hautfarbe steht für die 3 Kontinente,Europa,Asien und Afrika.Nur 3 Kontinente,da die Menschen in der damaligen Zeit nur diese 3 Kontinente kannten.
Auf jeden Fall wird damit deutlich gemacht,das alle Menschen egal wie alt sie sind oder wo sie herkommen bei Gott willkommen sind.Die Geschenke haben ebenfalls Symbolcharakter,sie weisen auf Jesus hin ,auf sein Leben,Wirken und Sterben.Gold ist das Zeichen für die Huldigung,es weist auf das königliche hin,das Jesus etwas ganz besonderes ist.Weihrauch verweist auf das göttliche hin,auf seine Beziehung zu Gott und Myrrhe hat heilende Wirkung,verweist auf sein Wirken als Heiler und es stellt auch die Verbindung zu seinem Tod dar,da Myrrhe zum einbalsamieren der Toten benutzt wurde.Wie man sieht steckt in diesem Bibeltext ganz viel mehr drin als bloß eine hübsche Geschichte.
Mir sind heute Morgen beim Lesen über die hl. 3 Könige in Mt. 2,1 -12,  2 Stellen besonders ins Herz gegangen:

Und siehe,der Stern den sie im Morgenland gesehen hatten,ging vor ihnen her,bis er an dem Ort stehen blieb,wo das Kind war. Mt 2,9

Und Gott befahl ihnen im Traum,nicht wieder zu Herodes zurück zu kehren und sie zogen auf einem anderen Weg wieder in ihr Land.Mt 2,12.

Für mich ganz unglaublich.Da haben 3 Männer,gebildete Leute,Wissenschaftler eine Vision,vielleicht haben sie aber auch den Himmel genau erforscht und sind auf dieses Phänomen des hellen Sterns,den es ja wirklich gab; gestoßen.Sie wissen nur,das solch eine Konstellation einmalig ist und für etwas ganz besonders steht..Dann hören sie,das der Stern auf die Geburt eines Kindes hinweist,das für die Menschen eine besondere Bedeutung hat.Es soll der lang erwartete Messias sein.Sie selber sind vielleicht gar keine Juden,es steht ja in der Bibel 3 Weise aus dem Morgenland,Fremde so zu sagen.Genau diese Fremden sind es,die einfach nur dem Stern folgen und ihrem Gefühl.Außerdem haben sie intuitiv die richtigen Geschenke bei sich,Gold,Weihrauch und Myrrhe.Als sie nach langer,beschwerlicher Reise endlich am Ziel angekommen sind,stehen sie vor einem Stall,finden das Kind,das in einer Krippe liegt.Na toll,dafür der weite Weg,würde heute manch einer denken.Nicht so unsere 3 Weisen,nein sie erfassen sofort die Lage und fallen auf die Knie und huldigen dem Kind.
Dann der Schluss,ihnen erscheint nur im Traum Gott und warnt sie vor Herodes.Auch hier zögern sie nicht und tun was ihnen gesagt wird.

Diese Zuversicht und diesen Glauben wünsche ich mir für mich,einfach glauben ohne zu hinterfragen und zu zweifeln.Ich möchte auch so einen Stern als Wegweiser für mein Leben haben,der mir voran geht und mich zum Ziel führt.Bei mir ist eher so,das ich nur das glaube,was ich auch sehe oder beweisen kann.Neues,unbekanntes oder ungewisses machen mir Angst,sind dunkle,schwarze Löcher für mich.Gerade am Anfang des neuen Jahres liegt noch soviel Neues und Ungewisses vor mir und meiner Familie.Vieles haben nicht wir in der Hand,sondern andere Menschen,wir sind von Ihnen abhängig.Sie bestimmen unsere Leben bzw. versuchen es.Auch dieses Jahr haben wir die Baustellen aus dem vergangenen Jahr mit in das neue Jahr 2017 mitgenommen.Von daher wünsche ich mir  für mich und meine Familie, das wir wie die hl. 3 Könige damals, uns mutig auf machen ins das Unbekannte und einen hellen Stern,der uns voran geht und uns zum Ziel führt,egal wo und wie es aussieht.Ich möchte,das auch mir Gott im Traum erscheint und mich vor Gefahren warnt.Vor allem möchte ich dieses Jahr dann auch achtsam zu sein, wenn Gott mir erscheint und vertrauensvoll auf ihn hören.Einfach zu glauben ohne zu hinterfragen.Einfach glauben,das Gott einen Plan für uns hat und das dieser Plan gut ist.Einfach glauben,das alles irgendwie gut wird.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen wunderschönen Dreikönigstag und einen Stern,der euch voran geht.

                                                 Eure Pippi

Sonntag, 1. Januar 2017

Willkommen 2017

                              Pf 2017, Neujahr, Neu, Feier, Glücklich

                    "Seid getrost und unverzagt"

Dieser wunderbare Vers aus Josua 1,9 wird mein Begleiter für 2017 sein.Er war auch das Thema der Predigt zum Abschlußgottesdienst des vergangenen Jahres.Ich hatte mich gestern entschlossen,das alte Jahr mit einem Gottesdienst zu beenden.Genau die richtige Entscheidung.Der Gottesdienst ging direkt in mein Herz,vorallem die Predigt.Ich hatte das Gefühl,das Gott selber mit mir in Kontakt getreten ist. Während des Gottesdienstes erfühlte mich plötzlich ein innerer Frieden,wie ich ihn so noch nie gespürt habe.Da wir in diesem Gottesdienst Abendmahl zusammen gefeiert haben,mussten wir vorher beichten und unsere Sünden vor Gott bringen.Es war eine gute Gelegenheit um nochmal das alte Jahr Revue passieren zu lassen und besonders darauf zu schauen,was nicht so gut gelaufen ist,wo wir schuldig geworden sind gegenüber unseren Mitmenschen oder auch uns selbst gegenüber.Das haben wir alles Gott zu Füßen gelegt,konnten es somit loslassen und mußten diesen Ballast nicht mit ins neue Jahr nehmen.Wie befreiend. Im Anschluss tauschten wir mit den anderen Gottesdienstbesuchern den Friedensgruß.Das kenne ich nur aus der katholischen Kirche,finde es aber sehr schön,das diese Geste auch bei uns einzieht.Das gemeinsame Abendmahl stärkte uns für das neue Jahr.Nach diesem wunderbaren Gottesdienst mit vielen inspirierenden Impulsen,Gebeten und sehr schöner Musik konnte ich ganz entspannt in den Silvesterabend starten.
Der Silvesterabend selber war ebenfalls sehr schön und gemütlich.Zu Beginn des neuen Jahres habe ich vom lieben Gott gleich einen ordentlichen Wink bekommen.Ich meinte nämlich am Silvesterabend es besonders gut mit den alkoholischen Getränken,das ist mir aber überhaupt nicht gut bekommen.So ist das,wer nicht hören kann,muß fühlen.

Wie soll mein Jahr 20 17 werden?

Ich möchte versuchen,in diesem Jahr mehr auf Gottes Stimme zu hören und mich nicht so viel von außen beeinflussen zu lassen.
Ich  werde jeden Tag so annehmen wie er kommt.
Ich versuche Ruhe und Kontinuität in mein Leben zu bringen.
Ich pflege das Altbewährte anstatt ständig etwas Neues aus zu probieren.
Ich werden versuchen meinen Mitmenschen und mir selber mit mehrLiebe zu begegnen.

Gelingen wird dies aber nur mit Gottes Hilfe.Also werde ich getrost und unverzagt in dieses neue Jahr gehen.Ich bin schon gespannt,welchen Plan Gott für mich dieses Jahr hat.

Nun wünsche ich euch allen ein segensreiches,frohes,gesundes und gglückliches 2017.
  
                                                        Eure Pippi